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Die Léon Frédéricq Stiftung

Stipendienvergabe durch Dr. Lhoest – 17. Oktober 2024
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Stipendienvergabe durch Dr. Lhoest – 17. Oktober 2024
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Nathalie Esser erhält das Stipendium der "Stiftung des Rotary Club Lüttich für Medizinische Forschung
Nathalie Esser erhält das Stipendium der "Stiftung des Rotary Club Lüttich für Medizinische Forschung
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Lüttich

Belgien

Europa

Die Léon Frédéricq Stiftung

Eine Stiftung im Zentrum medizinischer Innovation

Die Léon Frédéricq Stiftung ist eine Einrichtung des Universitätsklinikums Lüttich in Belgien und unterstützt aktiv die medizinische und biomedizinische Forschung in allen Bereichen der Medizin. Seit ihrer Gründung im Jahr 2017 verfolgt sie eine wichtige Mission: die Förderung wissenschaftlicher Exzellenz und medizinischer Innovation zum Wohle der Patienten. Im Jahr 2025 wird sie über 250 Forschungsprojekte junger Forscherinnen und Forscher am Universitätsklinikum Lüttich finanziell maßgeblich unterstützen. Diese Zuschüsse in Höhe von insgesamt 2,5 Millionen Euro werden in verschiedenen Formen gewährt: Reisezuschüsse, Betriebskostenzuschüsse, Zuschüsse für klinische Forschung, Unterstützung beim Kauf modernster wissenschaftlicher Geräte usw. Dank dieser Mittel können 600 Forscherinnen und Forscher und 50 Abteilungen die Grenzen der Medizin zwischen Innovation, Frühdiagnose und Therapien der nächsten Generation erweitern.

Die Léon Frédéricq Stiftung spielt auch eine Schlüsselrolle im Kampf gegen Krebs. Die Stiftung fördert junge Forscher mit Spezialisierung auf Onkologie und unterstützt aktiv das Arsène Burny Krebs Zentrum. Dieses Zentrum gilt als weltweit führendes Zentrum und steht für Exzellenz in der Krebsversorgung, -forschung und -behandlung. Dass die Léon Fredericq Foundation solch ehrgeizige Projekte verwirklichen kann, verdankt sie offensichtlich der Großzügigkeit ihrer Spender: Bürger, Stiftungen, Unternehmenssponsoren wie Miloa und Serviceclubs wie Rotary, darunter der Rotary Club Lüttich, dem Estelle Lhoest, die Gründerin von Miloa, 2015 beitrat. Je nach Art der Unterstützung kann die Stiftung einen Projektaufruf starten, Mittel auf Grundlage der Wünsche der Spender bereitstellen oder durch die Zusammenführung der erforderlichen Fachkenntnisse direkt Forschungsarbeiten initiieren. Jede Spende wird in Absprache mit der Kommission der Medizinischen Fakultät, dem Vorstand der Stiftung und ihrem erweiterten wissenschaftlichen Büro sorgfältig und transparent bewertet.

Zu den von der Léon Frédéricq Foundation geförderten Forschern gehört:

  • Nathalie Esser deren Arbeit sich auf Diabetes, Fettleibigkeit und das Metabolische Syndrom konzentriert. Ihr besonderes Interesse gilt den Mechanismen chronischer Entzündungen im Zusammenhang mit Übergewicht – der sogenannten metaflammation –, die die Entstehung und Komplikationen von Typ-2-Diabetes begünstigen. Ihre Forschung beleuchtet die Rolle bestimmter Immunsensoren wie des NLRP3-Inflammasoms und von Biomarkern wie GDF-15 und eröffnet neue therapeutische Ansätze zur besseren Vorbeugung und Behandlung der mit diesen Stoffwechselerkrankungen verbundenen Herz-Kreislauf- und Leberkomplikationen.

  • Grégory Ehx wiederum forscht in den Bereichen Immunologie und Hämatologie mit Schwerpunkt auf Leukämie und Knochenmarktransplantationen. Er untersucht die Mechanismen zur Nutzung der positiven Immunantwort, bekannt als „Graft-versus-Leukemia“ (GVL), und versucht gleichzeitig, Nebenwirkungen wie die Graft-versus-Host-Erkrankung (GVHD) zu begrenzen. Er hat außerdem zur Entwicklung innovativer Tools wie BamQuery beigetragen, das neue, krebszellspezifische Antigene identifiziert. Seine Arbeit ebnet den Weg für gezieltere und personalisierte Immuntherapien zur Behandlung von Leukämie. Die beiden Forscher wurden durch Zuschüsse des Rotary Clubs Lüttich gefördert.

  • Und Arnaud Blomme, ein FNRS-qualifizierter Forscher, der ebenfalls von Miloa unterstützt wird, untersucht den Stoffwechsel von Krebszellen und die Mechanismen der Resistenz gegen Chemotherapie. Er hat gezeigt, dass das Protein THEM6 eine Schlüsselrolle bei hormonresistentem Prostatakrebs spielt, und seine Forschung eröffnet neue Wege, die Wirksamkeit dieser Behandlungen wiederherzustellen. Er interessiert sich außerdem für Melanome und beleuchtet Tumor-Escape-Pfade, innovative therapeutische Ziele sowie die epigenetische Regulation der Zelldifferenzierung. Sein Ziel ist es, zur Entwicklung wirksamerer Behandlungen für resistente Krebsarten, einschließlich Lungenkrebs, beizutragen.

Unterstützen Sie die Medizin von morgen. Jede Spende zählt. Fördern Sie die Forschung, verbessern Sie die Versorgung und sorgen Sie für eine gesündere Zukunft für alle. Die Léon Fredericq Foundation braucht Sie.

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